„Mein“ Event des Jahres 2015 liegt hinter mir: Die Rallye Deutschland!
Beim „Shakedown“ vor der eigentlichen Rallye haben die Teams die Gelegenheit, ihre Fahrzeuge zu testen und abzustimmen, da mit der Rallye Deutschland der Straßenbelag von Schotter zu Asphalt wechselt. Das nutzen sie auch ausgiebig, was dem Zuschauer die Möglichkeit bietet, relativ viele Fahrzeuge in kurzer Zeit und auch mehrfach zu sehen.
Dank der Lage der Etappen rund um Trier, gibt es einige Zuschauerbereiche, die neben dem Blick auf die Rennboliden auch den einen oder anderen schönen Ausblick bieten. So wie hier der Bereich Z3 der Etappe Moselland.
Mitten in den Weinbergen liegt der Bereich ca. 80m oberhalb der Mosel und bietet einen schönen Blick auf die Mosel und das Dorf Kesten.
An einer Haarnadelkurve mit einem Rechts-Abzweig über eine Kante bietet die Stelle ein schönes Fotomotiv.
Durch die Mauern, die die Weinberge von den Straßen trennen, geht es stellenweise relativ eng zu. Da die Fahrer die Strecke pro Prüfung nur einmal fahren, sind die Fahrlinien nicht so gleichbleibend wie auf einem Rundkurs.
Während der eine Fahrer fast die Mauer berührt, entscheidet sich ein anderer für eine eher querstehende Fahrweise.
Ein Highlight der Rallye war sicherlich der Rallye-Samstag mit insgesamt 5 Prüfungen auf der „Panzerplatte“, dem Truppenübungsplatz Baumholder. Eine dieser Prüfungen ist die „Panzerplatte Lang“, die auch die Sprungkuppe „Gina“ beinhaltet. Die Fahrzeuge kommen aus einer Senke im Wald hoch auf ein Wiesen-Areal und heben mächtig ab –
Flüge bis zu 45m sind keine Seltenheit. Leider hat man den Media-Bereich an der Stelle so großzügig bemessen, dass für Fotografen ohne Akkreditierung kaum Fotos möglich sind, ohne die Pressevertreter im Weg zu haben.